Der von einer Landmine zerrissene Körper eines Kindes lag in dem sonnenverbrannten im Südsudan. – Das war der Moment, in dem der ehemalige US 1%er und Outlaw Biker Sam Childers entschied, den Rest seines Lebens der Rettung der Kinder Ostafrikas zu widmen.

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„Der Körper lag vielleicht 12 oder 16 Stunden dort“, sagte Sam Childers

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„Als ich dort über dem Kind stand, sagte ich ‚Gott, ich werde alles tun, was ich kann, um diesen Menschen zu helfen‘.“

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Sam Childers wird im März/April 2018 für eine einmonatige Tour in Europa sein (deutschsprachiger Raum 4.-18. April) und in Jugendstrafanstalten, Gefängnissen, Schulen, Geschäften, Kirchen und auf anderen Events sprechen, auf denen seine Geschichte Hoffnung wecken und jeden inspirieren wird, der ihm zuhört.

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Sam gab ein Leben der Drogen, Kriminalität und Gewalt auf, das er in einer US Outlaw Motorradgang lebte – nachdem er erfahren hatte, wie sein Leben sich zu verändern begann, nachdem er seine damalige Freundin zur Kirche begleitete.

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Seine Hingabe an Afrika wurde 1998 entzündet, als er über den Körper eines Kindes stolperte, während er auf einem Missionstrip der Kirche durch den Krieg zerstörte Hütten wieder aufbauen half – nicht lang danach begann Sam Childers den Bau seines ersten Waisenhauses im Südsudan, nachdem er seine Baufirma in den USA verkauft hatte.

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Die meisten Waisen haben ihre Eltern durch die Grausamkeiten des Krieges, Unfälle oder Krankheiten wie AIDS und Malaria verloren – andere sind ehemalige Kindersoldaten oder Sexsklaven, die von Childers und seinem Team vor den lokalen Milizen und Rebellengruppen gerettet wurden.

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„Joseph Kony wollte mich genau so sehr zerstören, wie ich versuchte, ihn in die Finger zu bekommen“, sagte Childers über den Mörder, der heute irgendwo in einem Versteck im Kongo vermutet wird.

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Mit einer AK47 in der einen und einer Bibel in der anderen Hand wurde Sam Childers liebevoll als der Machine Gun Preacher bekannt.

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Seine Lebensgeschichte wurde 2009 in der Autobiographie „Another Men’s War“ (in Deutschland 2012 unter dem Titel „Machine Gun Preacher: Die wahre Geschichte eines Predigers, der bis zum Äußersten geht, um Kinder zu retten“ erschienen) veröffentlicht und wurde 2011 von Hollywood unter dem Titel „The Machine Gun Preacher“ mit dem Glasgower und Mädchenschwarm aus Hollywood Gerard Butler verfilmt.

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Durch seine Wohltätigkeitsorganisation –

Angels of East Afrika[1] (dt. Engel Ostafrikas) – hat Childers bereits sieben Waisenhäuser, sieben Schulen und um die 40 Brunnen für klares Trinkwasser gebaut. Darüber hinaus eine Farm, auf der er den Opfern der Kriege beibringt, für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.

Wir wollen nicht, dass sie Bettler sind, deshalb trainieren wir sie und bilden sie aus, denn so können sie ihre Nation verändern“, sagt Sam Childers.

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„Wir können nicht alle Kinder retten, aber… du tust, was du tun musst“, sagt Sam Childers.

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Nach dem United Nations Security Council stehen Millionen Menschen am Rande des Hungertodes im Südsudan, denn der Osten Afrikas steckt tief in einer Hungersnot, die hauptsächlich durch Konflikte zwischen den Stämmen ausgelöst wurde.